Die Stadt war irgendwie sehr freundlich und hat ausnahmsweise Ekke auch mal zugesagt. Es hat auch alles relativ gut geklappt: Sierra Club (riesen groß und professionell), Waldorfschule, China Air – und das Auto weg bringen, allerdings war das etwas Chaos. Die Leute denen das Auto gehörte sind ziemlich miese Biedermänner gewesen. Irgendwie tat mir das Auto bei denen leid! Wenigstens haben sie uns dann noch zur S-Bahn BART (Anmerkung: Bay Area Rapid Transit) gebracht. Auf dem Weg Down Town einen komischen Vogel getroffen. Ganz Dicker, mir unsympathisch – hat uns eingeladen – aber wir haben nicht angenommen. Dann mit dem Bus zum Youth Hostel. Ein Zimmer zusammenbekommen. Essen gekocht alles ganz gut, naja!

(Ekke) Der Abschied von dem Auto in Concord war so öde. Wir haben ewig die blöde Straße nicht gefunden und die Typen, pfui deibel.

Ergänzung: Ich erinnere mich, dass der Besitzer einen riesen Aufstand mit der Kaution machte, weil innen am Wagenhimmel ein Fleck war, den ich verursacht hatte. Grund dafür war, dass das Schiebedach bald nach der Abfahrt in Washington DC klemmte und sich bei beginnendem Regen nicht schließen ließ. So musste ich mit dem Taschenmesser als Schraubenzieher die Kurbel und Verkleidung darunter entfernen und die Mechanik überreden . Immerhin konnte ich so den Wasserschaden im Auto vermeiden, aber zum Preis für diesen Fleck. Letztlich gab er sich aber geschlagen und händigte unsere in Washington DC angezahlten 100$ wieder aus.