26.2.1983 Abends in Ghandi. Der Film hat uns in unserer Vorstellung zu Gewaltfreiheit und Indien bestärkt.
Vermutlich anlässlich Annes 19. Geburtstag am Donnerstag vor diesem Eintrag, haben wir uns an diesem Samstagabend diesen Film angesehen. 181 Minuten voller Bildgewalt und grandioser schauspielerischer Leistung. Noch heute kann ich mich an viele Details erinnern und oft haben wir über diesen Film gesprochen.
Das reale Indien war dann, wohl auch geprägt durch das Bild dieses Films, eine wirkliche Enttäuschung.
Der Gedanke der Gewaltfreiheit und wie man zur Erreichung seiner Ziele, die damit verbundenen Ideale nicht verraten darf, hat uns beide sehr geprägt. Gerade mit Blick auf den Nahostkonflikt zwischen Palästinensern und Israelis haben wir uns immer gefragt, wann denn der palästinensische Gandhi endlich auftaucht. Auch so eine entäuschte Hoffnung.