Rucksäcke

18.1.1983 In der Stadt nach Rucksäcken geschaut und ein paar Hüftgurte gekauft.

Anette und ihr Traggestellrucksack

Der kurze Satz des Tagesbuchs verschweigt die gesamten Überlegungen rund um einen Rucksack. Dem Trend der damaligen Zeit entsprechend fiel die Wahl schließlich auf einen Traggestellrucksack. Innen wurden die Fächer zusätzlich mit Fliegendraht aus Metall ausgekleidet, damit man nicht einfach mit einem Messer das Teil aufschneiden kann.

Da wir planten lange unterwegs zu sein, mussten wirklich 20kg geschultert werden können.

Die ziemlich billigen Rucksäcke hatten sehr mangelhafte Hüftgurte, die durch bessere ersetzt wurden. Die haben wir offensichtlich an diesem Tag gekauft.

Die Fluggesellschaften gingen mit den Rucksäcken nicht sehr pfleglich um, mehrfache Reparaturen waren unterwegs nötig. Mit etwas Mühe konnte der eigentliche „Sack“ vom gestellt getrennt werden und so transportierten wird dann unsere Sachen auch auf dem Fahrrad.

Das Foto zeigt Anette beim Abstieg vom Mount Fuji in Japan, das rechte Bild mich, ziemlich erschöpft im Schlaf, Anette ergriff die Gelegenheit zum Foto. Auf dem Bild mit Anette sieht man noch eine kleine grüne Gürteltasche. Das war ein „Survival-Kit“, bestückt mit allem was man so zum Überleben braucht: Nähzeug, Kleber, Fäden, Schnüre, etwas Draht, ein Teelicht, ein Feuerzeug, eine Rettungsdecke und einige US-Dollars.

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