Hat auch dann den Tag über geholfen. Die Tour war ganz schön anstrengend. Total in die Berge, wir mußten fast 1/3 des Weges schieben. Teilweise mit Serpentinen mit über 10%. Und nur rauf. Ich dachte höher geht es nicht mehr – und trotzdem immer höher, erst 500m vor dem See ging es runter. Und dann in leichten Hügeln bis zum Campingplatz, wo wir auch tatsächlich einen Platz bekommen. Total fertig, erst einmal Müsli gekocht, dann Spagetti und dann Schlafen – Schlafen. Ekke hatte auch keine Kraft mehr und meinte ich wäre ganz schön tapfer gewesen. Irgendwie lerne ich jetzt doch „cool“ zu sein, nur manchmal kommt einfach alles raus. Ich liebe Ekke.
Ergänzung: Die Tour war unerwartet böse. Zwar nur knappe 40km, dafür aber fast 800 Höhenmeter. Die Serpentinen auf der Karte (Link) lassen mich noch heute frösteln oder schwitzen. An dem Tag lernten wir auf die harte Tour, dass die kürzesten Wege, häufig nicht die schnellsten sind, besonders in Japan.